Das Wandern ist des Müllers Lust
Das Wandern ist des Müllers Lust, :|| das Wandern.
Das muß ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
das Wandern. :||
Vom Wasser haben wir's gelernt, :|| vom Wasser:
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
das Wasser. :||
Das sehn wir auch den Rädern ab, :|| den Rädern:
Die gar nicht gerne stille stehn,
die sich mein Tag nicht müde drehn,
die Räder. :||
Die Steine selbst, so schwer sie sind, :|| die Steine,
sie tanzen mit den muntern Reih'n
und wollen gar noch schneller sein,
die Steine. :||
O Wandern, Wandern meine Lust, :|| o Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
laßt mich in Frieden weiter ziehn
und wandern. :||